Die Rothosen halten den ATS auf Abstand!

VfB Helmbrechts – ATS Selbitz 3:1

Im Topspiel zwischen dem Tabellenzweiten und -dritten der Kreisklasse Frankenwald ging es schon am 22. Spieltag um eine kleine Vorentscheidung um den Aufstiegsrelegationsplatz. Schließlich würden die Selbitzer mit einem Auswärtssieg auf vier Punkte an den VfB rankommen, andererseits würden die Rothosen bei einem Heimsieg ganze zehn Punkte Vorsprung haben. Die oft bemühte Fußball-Phrase des „Sechspunktespiels“ sparen wir uns an dieser Stelle.

Die Partie begann munter und ohne Abtasten. Schon in der ersten Aktion des Spiels schlug Gäste-Spielertrainer Richter einen langen Ball auf seine durchstartenden Angreifer, der aber von Wirth abgewehrt wurde. Trotzdem wurde schnell deutlich: Hier spielt niemand auf ein Unentschieden. Auch auf der anderen Seite legte der VfB sofort los, brauchte aber eine Standardsituation dafür: In der vierten Minute legte sich Ünlütaskiran den Ball zum Freistoß aus guten 20 Metern Torentfernung zurecht und schlenzte das Spielgerät mit links über die Mauer. Aushilfstorwart Fraaß, der den verletzten Russo vertrat, streckte sich vergeblich, als der Schuss zum Jubel der Heimfans zum 1:0 direkt neben dem Pfosten einschlug. Mit dem Führungstor übernahmen die Rothosen jetzt auch die Kontrolle über die Partie. Die Selbitzer Angriffe wurden immer weniger, einzig Toptorjäger F. Hohberger versprühte Torgefahr. Seine Mannschaftskollegen waren zu sehr mit verteidigen beschäftigt, der VfB erhöhte gefühlt minütlich den Druck. Nach einem tollen Doppelpass mit Scherer drang Wirth von rechts in den Strafraum der Gäste ein und hielt einfach mal drauf. Sein Abschluss war jedoch kein großes Problem für Fraaß. Dieser Satz sollte noch öfter fallen. Denn die Rothosen zeigten wieder einmal dasselbe Bild wie auch schon in den letzten Spielen. Zweikampfführung, Passspiel, Wille – all die von Trainer Wind geforderten Tugenden setzten die Helmetzer um. Doch im Torabschluss scheiterten sie immer wieder an Fraaß, oder an sich selbst. So schafften es in der ersten Halbzeit weder Ünlütaskiran im eins-gegen-eins, noch Schneeberger mit einem satten Linksschuss, noch Shtop mit einer hochkarätigen Doppelchance, auf 2:0 zu erhöhen. Stattdessen landete der Ball sogar im Tor des weitgehend ungeforderten VfB-Keepers Edelmann, als ein Selbitzer Angreifer nach einer Freistoßflanke einschoss. Schiedsrichter Kasper entschied aber zurecht auf Stürmerfoul, schließlich war Edelmann im eigenen Fünfmeterraum in der Situation zuvor behindert worden.

Im zweiten Durchgang kam auf VfB-Seiten Cisse für D. Horn, ein weiteres Zeichen von Coach Wind dafür, dass man sich nicht auf der Führung ausruhen wolle. Allerdings könnte man an dieser Stelle den Text von weiter oben erneut einfügen. Der VfB ging zuweilen verschwenderisch mit seinen Torchancen um, das 2:0 war eigentlich überfällig. Und so kam es, wie eine weitere Fußballphrase so schön sagt: „Wer die Chancen vorne nicht nutzt, bekommt sie hinten rein.“ Nach einem Foul von Manneh an Ex-VfB’ler T. Wehder wurde der Ball in den Strafraum von Edelmann geschlagen. Und F. Hohberger tat das, was er bereits 25 Mal zuvor in dieser Saison getan hatte: Er traf. Doch auch der Ausgleich schockte die Rothosen nicht, die eine starke Reaktion auf das Gegentor zeigten und weiter nach vorne spielten. Zudem brachten die eingewechselten Kreß, Bicak und Weigold noch einmal frischen Wind ins Angriffsspiel, Weigold traf allerdings nur den Pfosten. So war es zehn Minuten später wieder einmal Scherer, der sich als Selbitz-Schreck entpuppte und mit dem Glück des Tüchtigen zur 2:1 Führung einschoss. Die wohl beste Chance auf das 3:1 vergab der VfB direkt im Anschluss: Cisse erkämpfte von einem Innenverteidiger den Ball und spurtete auf Fraaß zu. Kurz vorm Gästekeeper spielte Cisse dann auf den mitgelaufenen Bicak ab, der eigentlich nur noch einschieben brauchte. Doch im letzten Moment konnte ein Verteidiger den Ball klären, der Pass war einfach zu schwach gespielt. Mit der letzten Aktion des Spiels machte es Cisse aber dann besser. Wieder war er allein auf Fraaß zugestürmt, aber dieses Mal umkurvte er den Torwart und erhöhte mit einem Schuss ins leere Tor auf 3:1 für den VfB. Mit seinem Torjubel beendete Schiedsrichter Kasper die Partie.

Aufstellung VfB: Edelmann, Fichtner, Fröhlich, Simsek, Wirth, Manneh (67. Weigold), Shtop (C), Scherer, Ünlütaskiran (80. Bicak), Schneeberger (73. Kreß), D. Horn (46. Cisse)

Tore: 1:0 Ünlütaskiran (4.), 1:1 F. Hohberger (66.), 2:1 Scherer (77.) 3:1 Cisse (90.+3)

Insgesamt ein verdienter, aber alles andere als ungefährdeter Sieg für den VfB. Die Gäste hatten zwar weniger Chancen, bewiesen aber immer wieder, dass sie nicht zu Unrecht auf dem dritten Tabellenplatz stehen. Am kommenden Wochenende empfangen die Helmetzer den FCR Geroldsgrün zum Kärwaspiel. Gleichzeitig ist es das letzte Saisonspiel in diesem Kalenderjahr für den VfB. Die Geroldsgrüner spielten zuletzt 0:0 gegen die SG Froschbachtal II / Bad Steben I und stehen auf dem 9. Tabellenplatz. Das Hinspiel endete 3:1 für den VfB.

Unentschieden im Topspiel!

1. FC Stammbach – VfB Helmbrechts 3:3

Das Spiel war als Vorentscheidung um die Meisterschaft in der Kreisklasse Frankenwald verschrien und hielt was Einsatz, Spannung und Herzschlagmomente anging definitiv was es versprach. Eine Entscheidung war es aber nicht. Nach 90 umkämpften Minuten trennten sich der 1.FC Stammbach und der VfB Helmbrechts mit einer Punkteteilung.

Nach dem torlosen Unentschieden gegen die SG FC Ahornberg / ASV Leupoldsgrün musste Trainer Wind gleich doppelt umbauen. Fichtner war nach seiner roten Karte gesperrt, Cisse konnte aus beruflichen Gründen nicht mitspielen. Für die Beiden rückten Mehrad und Simsek in die Startelf. Auf Seiten der Stammbächer fehlte Fojtik. Die Partie begann ohne großes Abtasten. Zwar gab es in den ersten Minuten kaum nennenswerte Torchancen auf beiden Seiten, es war der Körpersprache beider Mannschaften aber anzusehen, dass sich hier keiner vor dem anderen verstecken wollte.

Die erste VfB Chance hatte Ünlütaskiran, sein Schuss aus war jedoch kein Problem für den FC-Keeper. Nur wenige Minuten später hätte Scherer auf 0:1 stellen können, als er von der linken Außenbahn aus von Shtop bedient wurde. Auch sein Schuss ins Torwarteck konnte aber pariert werden. Im direkten Gegenzug fiel dann das Tor für die Hausherren: Die Rothosen bekamen den Ball im Mittelfeld nicht verteidigt, sodass ein langer Ball in Richtung FC-Stürmer Sachs gespielt werden konnte. Grießhammer und Manneh behinderten sich zudem beim Klärungsversuch gegenseitig, wodurch Sachs allein auf Edelmann zulaufen konnte und ihn im Eins-gegen-Eins überwand. Besonders bitte für die Helmetzer, da man ja nur kurz davor eine große Torchance hatte. Und so sollte es weitergehen: Der FC verteidigte gut und setzte die Rothosen vor allem im Mittelfeld gut unter Druck. Zwar schaffte es der VfB hin und wieder, zum Abschluss zu kommen, aber nie aus wirklich zwingenden Positionen. Und hinten machten sich die Jungs von Trainer Wind das Leben selber schwer: Immer wieder passierten kleinere Abspiel- und Abstimmungsfehler in der Hintermannschaft des VfBs, wodurch die FC-Offensive zu Chancen kam. In der 25. Minute war es wieder ein solcher Fehler, der zum 2:0 für die Hausherren führte: Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld verschätzten sich gleich mehrere VfB-Verteidiger, wodurch Patzschke frei zum Kopfball kam und den zweiten Treffer des Tages erzielte. Wenig später reagierte Wind auf den Rückstand und brachte mit Schneeberger für Mehrad einen weiteren schnellen Flügelspieler, Langer spielte dafür nun in der Verteidigung. Mit dieser Umstellung fand der VfB nun immer besser ins Spiel. Manneh, bis dahin glückloser Außenverteidiger, spielte nun auf seiner angestammten Position im Mittelfeld immer besser, übernahm sowohl defensive Aufgaben und machte auch Druck nach vorne. Dies entlastete auch Kapitän Shtop und Simsek, die sich nun wieder mehr aufs Offensivspiel konzentrieren konnten. Das einzige, was dem VfB nun fehlte, war der Anschlusstreffer. Doch der sollte vorerst ausbleiben.

Für den zweiten Durchgang hatten sich die Rothosen vorgenommen, an die guten letzten Minuten der ersten Halbzeit anzuknüpfen. Und das gelang! Nur drei Minuten nach dem Seitenwechsel erzielte Ünlütaskiran seinen ersten Pflichtspieltreffer für den VfB, nachdem er gut von Scherer freigespielt wurde. Mit dem Anschlusstreffer viel dem VfB nun auch das Erspielen von Torchancen immer leichter, der FC kam in der Folge kaum zu ernsthafter Entlastung und wenn, dann nur über lange Bälle, die aber in den meisten Fällen kein Problem für die VfB-Defensive waren. Eine Viertelstunde nach dem 2:1 wurde Manneh dann im gegnerischen Sechzehnmeterraum gelegt. Ünlütaskiran nahm sich der Verantwortung an und versenkte den Ball scharf und flach im linken Toreck. Routinier Greim hatte die Ecke zwar geahnt, doch der Schuss war zu stark, um ihn zu parieren. Ausgleich in der 63. Minute! Die Partie nahm jetzt immer mehr an Fahrt auf. Und an Feuer. Immer wieder kam es zu hart geführten Zweikämpfen, bei beinahe jedem Einwurf gab es Diskussionen, wer zuletzt am Ball war. Dass allein in der zweiten Halbzeit fünf gelbe Karten verteilt wurden und in der ersten nur eine einzige spricht ebenfalls dafür, dass die Gangart nun rauer wurde. Alle nennenswerten Szenen dieses Spieles zu beschreiben würde den Rahmen des Berichts sprengen, doch es waren viele.

Und in den letzten Minuten der Partie sollten noch einige dazu kommen: Nach einem Einwurf hatte Schneeberger gegen FC-Spielertrainer Hubrich die Hand dran, was zu einem Freistoß am Strafraumrand führte. Der bis dahin kaum präsente Martin Endress schnappte sich die Kugel, Kenner des Amateurfußballs im Landkreis Hof wissen, was als nächstes passiert: Vom rechten Strafraumeck schlenzte der ehemalige VfB’ler den Ball über die Mauer an den Innenpfosten, von wo der Ball ins Tor sprang. Torhüter Edelmann hatte zwar die Hand noch dran, konnte den Einschlag aber nicht verhindern. Freistoßtor durch Endress in der 89. Minute. Könnte man Geld auf die Kreisklasse Frankenwald setzen, so hätten wohl einige darauf getippt. Doch auch die Rothosen haben einen Spezialisten für die entscheidenden Momente: Direkt nach dem Anstoß stürmten alle Helmetzer nach vorne, eine Niederlage im Topspiel kam für sie nicht infrage. Shtop steckte den Ball auf Scherer durch, der vollendete Trocken aus wenigen Metern Torentfernung. Auch hier war der Torhüter mit der Hand noch am Ball, auch hier fiel das Tor trotzdem. Eigentlich konnten beide Mannschaften mit dem 3:3 gut leben, doch beide wollten nun den Sieg. Nach einer VfB-Ecke kam der Ball zum lauernden Patzschke, der mit dem Ball am Fuß übers halbe Feld sprintete und nicht mehr gebremst werden konnte. Am Schluss fehlte jedoch die Kraft, sein Schuss streifte nur das Außennetz. Auf der anderen Seite hatte Manneh Sekunden vor dem Ende die Chance auf den Siegtreffer. Nachdem er den herauseilenden Greim ausgespielt hatte, wollte er die anstürmenden Verteidiger überlupfen. Doch der Lupfer konnte auf der Torlinie geklärt werden. Insgesamt können beide Mannschaften wie gesagt mit dem Punkt leben. Die Stammbacher bleiben Tabellenführer mit einem Punkt Vorsprung, die Helmetzer haben jedoch den Vorteil, dass sie zwei Partien weniger absolviert haben.

Aufstellung VfB: Edelmann, Wirth, Fröhlich, Grießhammer, Manneh, Mehrad (30. Schneeberger), Simsek (77. Bicak), Shtop (C.), Langer, Ünlütaskiran, Scherer

Torschützen: 1:0 Sachs (13.), 2:0 Patzschke (25.), 2:1 Ünlütaskiran (48.), 2:2 Ünlütaskiran (63., Foulelfmeter), 3:2 M. Endress (89.), 3:3 Scherer (90.+1)

In der kommenden Woche spielen die Rothosen am Samstag um 14 Uhr gegen den TSV Köditz. Im Hinspiel gewannen die VfB’ler noch 13:0, doch die Gäste werden wohl alles daran setzen, nicht wieder so unter die Räder zu kommen.

Der VfB verliert sein letztes Testspiel vor dem Re-Start

VfB Helmbrechts – 1.FC Waldstein 2:3

Die Rothosen müssen sich den Kreisligisten vom 1. FC Waldstein geschlagen geben und verlieren ihr erstes Spiel im Jahr 2020.

Vor der Wiederaufnahme des Ligabetriebs am nächsten Wochenende machte Trainer Wind sein Team auf das Spiel gegen die Granitler so richtig heiß. Schließlich standen die Gäste auf einem überragenden zweiten Tabellenplatz in der Kreisliga mit Blick in Richtung Bezirksliga. Und genau mit solchen Gegnern müssen sich die Rothosen in Zukunft messen, falls ihnen wirklich ein Aufstieg gelingen sollte.

Doch die Anpassung an die hohe Qualität der Gäste sollte den VfB’lern zunächst nur schwer gelingen. Die Granitler standen hinten sicher und zwangen die Rothosen damit zu riskanten Pässen im Spiel nach vorne. Wurde dann der Ball einmal gewonnen ging es rasend schnell aufs Tor von Torhüter Edelmann zu. Diese Ausgangslage brachte die Elf von Trainer Wind in der Frühphase der Partie in die Bredouille. Allzu oft passierten den Helmbrechtsern Abspielfehler im Aufbauspiel, die dann wiederum zu Torchancen für die Gäste führten. Sogar dem sonst so ballsicheren Shtop passierte ein solcher Lapsus an der Mittellinie, danach sprintete er den entwischten Angreifern aber mit aller Entschlossenheit nach und verhinderte mit einer tollen Grätsche einen Gegentreffer. Diese Aktion zeigte sich symptomatisch für die ersten 20 Minuten der Partie. Zwar kamen die Gäste immer wieder zu derartigen Chancen, im letzten Moment brachte immer ein Verteidiger noch den Fuß dazwischen oder Edelmann parierte glänzend. Offensivaktionen der Helmbrechtser gab es allerdings nur wenige in dieser Phase. Die Offensivkräfte Cisse, Ünlütaskiran und Langer kamen kaum in gefährliche Torschusspositionen, wenn dann mussten sie aus der zweiten Reihe abschließen. Wirklich zwingendes kam dabei jedoch nicht raus.

Umso überraschender war es, dass der VfB tatsächlich in Führung ging: der mittlerweile wieder souverän agierende Kapitän Shtop passte auf Scherer, der wiederum auf seinen aufgerückten Schwager in Spe weiterleitete. Fichtner platzierte den Ball daraufhin im linken unteren Toreck, Gästetorhüter Sailer hatte keine Abwehrchance (33.). Bis zur Halbzeit passierte auf beiden Seiten bis auf jeweils eine gute Torchance recht wenig. Für die Rothosen hätte Ünlütaskiran auf 2:0 erhöhen können, sein Schuss in die Arme von Sailer war jedoch zu unplatziert. Auf der anderen Seite traf Stürmer Rüger mit einem feinen Schlenzer nur die Latte. So ging der VfB mit einer nicht unverdienten, aber doch schmeichelhaften 1:0 Führung in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel fingen die Rothosen stark an und versuchten, ihre Führung auszubauen. Ein weiteres Tor sollte ihnen vorerst allerdings nicht gelingen. Stattdessen trafen die Grantiler zum Ausgleich durch Spielmacher Alexander Walter (59.). Dies sollte nicht der einzige Schock für den VfB nach dem Seitenwechsel bleiben: Nur wenige Minuten später stellte der Schiedsrichter Manneh wegen wiederholtem Foulspiel mit Gelb-Rot vom Platz, die Rothosen waren fortan in Unterzahl (62.). Doch die sollte sich zuerst gar nicht bemerkt machen: Langer machte sich nach einem langen Ball auf und davon, vernaschte gekonnt Abwehrspieler Weiß und schob danach das Leder an den Innenpfosten. Von da trudelte das Spielgerät ins Tor der Gäste. 2:1 trotz Unterzahl! (70.)

Die Gäste erhöhten nun den Druck. Eine Niederlage gegen den klassenniederen VfB wollten sich die Favoriten nicht nachsagen lassen. Edelmann brachte die Grantiler mit der ein oder anderen Parade jedoch beinahe zur Verzweiflung. Doch als es beinahe so aussah, als könnten die VfB’ler tatsächlich die kleine Sensation des Siegs in Unterzahl schaffen, schlugen die Waldsteiner mit ihrer kompletten Effizienz zu: Innerhalb von 2 Minuten trafen sowohl Walter (83.), als auch Rüger (84.) und drehten so die Partie. Weder der Schuss vom eingewechselten Schneeberger, noch Julian „Linksfuß-Bächer“ Bächer konnten die Niederlage verhindern.

Insgesamt gewannen die Gäste vom Waldstein verdient gegen aufopferungsvoll kämpfende Rothosen. Der Klassenunterschied zwischen den beiden Mannschaften war dabei nur selten zu sehen, jedoch war die individuelle Klasse der Grantiler in manchen Situationen nicht zu übersehen.

Auch unsere Freunde von www.anpfiff.info haben einen Bericht zum Spiel VfB – 1.FC Waldstein geschrieben und uns freundlicherweise ihre Bilder zur Verfügung gestellt. Wer über ein Abonnement verfügt, kann sich gerne auch deren Spielbericht hier durchlesen:

http://www.anpfiff.info/sites/cms/artikel.aspx?SK=10&Btr=89770&Rub=243

Am nächsten Sonntag geht es für den VfB endlich wieder um Punkte!

Am 20.09 empfängt die SG / FC Ahornberg I – Leupoldsgrün I die Rothosen um 16 Uhr zum Re-Start der Kreisklasse Frankenwald. Die SG steht mit 24 Punkten aus 15 Partien auf dem 6. Tabellenplatz, der VfB hat nach 17 absolvierten Spielen bereits 4 5 Punkte. Allerdings ist das letzte Punktspiel beider Mannschaften bekannterweise inzwischen beinahe ein Jahr her, es wird sich bei beiden Mannschaften viel getan haben.

Zudem können wir endlich wieder sagen: Begleitet uns! Fahrt mit uns nach Ahornberg, feuert die Rothosen an und sorgt für einen schönen Fußballnachmittag.

Fünftes Testspiel – fünfter Sieg!

VfB Helmbrechts – TuS Töpen 5:3 (2:1)

Nach einem erfolgreichen Wochenende mit gleich zwei Testspielsiegen bekamen es die Helmetzer am vergangenen Sonntag mit dem TuS Töpen zu tun. Die Töpener belegen in der Kreisklasse Hof zurzeit den 5. Tabellenplatz und präsentierten sich von Beginn an als ebenbürtiger Gegner.

Der VfB tat sich bei Dauerregen und einem nassen Rasen extrem schwer, den Gästen seinen Spielstil aufzuzwingen. Dass auf der Heimseite mit Kapitän Shtop, Flügelflitzer Wirth, Allzweckwaffe Manneh und Fels in der Brandung Fröhlich gleich vier Stammspieler fehlten, erschwerte den Einstieg in die Partie zusätzlich. Allerdings kehrte Keeper Edelman ins Tor der Hausherren zurück, Kreß debütierte zudem auf ungewohnter Position in der Innenverteidigung und Schneeberger stand erstmals seit seiner Verletzung vor einigen Wochen wieder in der Startelf.

Unter diesen erschwerten Bedingungen war es den VfB’lern nur selten möglich, ihr inzwischen bewährtes Flügelspiel aufzuziehen. Einerseits machten die Töpener die Räume im Mittelfeld zu, andererseits fehlte es den Gastgebern zu oft an der nötigen Präzession und Handlungsschnelligkeit, um wirklich torgefährlich zu werden. Die erste Großchance der Partie hatten die Gäste, als den Helmetzern im Spielaufbau ein katastrophaler Fehlpass unterlief. So konnte Gästestürmer Scholz allein auf Edelmann zulaufen, sein Schuß verfehlte jedoch das helmbrechtser Tor. Den ersten Treffer der Partie erzielten aber dann doch die Rothosen: Der bis dahin unauffällige Ünlütaskiran setzte zum Dribbling an und wurde im gegnerischen Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht. Den folgenden Elfmeter verwandelte er sicher zum 1:0. Doch trotz der Führung blieb der VfB fahrig. Ein weiterer Fehler im Spielaufbau führte zu einem blitzsauber vorgetragenen Konter der Gäste, bei dem die Abwehr der Rothosen förmlich überrannt wurde. Nach einem Zuspiel von außen hatte Huß keine Mühen, den Ball in Edelmanns Kasten unterzubringen. Die Partie wurde nun zunehmend chancenarm, auf beiden Seiten fehlte immer wieder die Konzentration beim letzten Pass. So war es sinnbildlich für diese Phase des Spiels, dass die erneute Führung der Helmbrechtser auf eine Einzelaktion von Langer zurückgeht, der die Mannschaft auch als Kapitän aufs Feld führte. Nach einem Tempodribbling suchte er den Abschluss aus spitzem Winkel, der Gästetorhüter konnte den scharf geschossenen Ball nicht festhalten und Ünlütaskiran schob aus wenigen Metern Torentfernung zum 2:1 Halbzeitstand ein.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit hatten die Rothosen dann auch ihre beste Phase im Spiel. Durch frühes Anlaufen ließ man die Gäste kaum mehr zur Entfaltung gelangen und kam so zu mehreren guten Torchancen. Nach starker Balleroberung von Scherer kam der Ball zu Langer, der mit einem Traumtor aus 20 Metern auf 3:1 erhöhte. Nur wenige Minuten später gelangte das Spielgerät nach einem geblockten Freistoß erneut zu Langer. Dieser hatte sein Visier bereits richtig eingestellt und konnte so aus ähnlicher Position mit einem Flachschuss den gegnerischen Schlussmann erneut überwinden – 4:1. Doch anstatt weiter Gas zu geben, streuten sich beim VfB nun wieder Nachlässigkeiten und ungewohnte Fehler im Passspiel ein. Nach einem Abstoß von Edelmann reichte ein einziger langer Pass über die VfB-Abwehr hinweg, damit Gäste-Kapitän Scholz frei vor dem Tor stand. Dieses Mal ließ er Edelmann keine Chance und verwandelte zum 4:2. Zwar wurden die Gäste auch durch dieses Tor wieder stärker im Spiel nach vorne, vernachlässigten dadurch aber die Rückwärtsbewegung. Der eingewechselte Jafer wurde im gegnerischen Sechzehner sträflich allein gelassen und hatte nach einem Steckpass keinerlei Mühe, mit seinem Debüttor für den VfB auf 5:2 zu erhöhen. Das letzte Tor der Partie erzielten dann wieder die Gäste, nachdem sie einmal mehr mit wenigen Pässen über außen durchbrachen und die zu weit aufgerückte VfB-Defensive hinter sich ließen. Edelmann hatte wieder keine Schuld am Gegentor.

Aufstellung VfB: Edelmann, Cisse, Kreß, Grießhammer, Fichtner (Bernhardt, 66.), Mehrad (Horn, 56.), Scherer, Simsek, Schneeberger (Bächer, 46.), Ünlütaskiran (Jafer, 69.), Langer (C)

Torschützen:

VfB: Fichtner (33.), Langer (70.)

1. FC Waldstein: Walter (59., 83.), Rüger (84.)


Besonderes Vorkommnis: Gelb-Rote Karte Manneh (VfB, 62.)

Unterm Strich ein verdienter Sieg der VfBler, der allerdings noch einige Defizite offenbarte und ohne großen spielerischen Glanz zu Stande kam. Jetzt gilt es abzuwarten, welche Entscheidungen von der bayerischen Staatsregierung zur Wiederaufnahme des Wettkampfspielbetriebs getroffen werden.

Der VfB siegt gleich doppelt an einem Testspiel-Wochenende!

FC Wallenfels – VfB Helmbrechts 3:7 & FC Ort / Oberweißenbach – VfB Helmbrechts 3:5

Am vergangenen Wochenende waren die Rothosen gleich doppelt im Einsatz – und gewannen beide Partien. Freitagabend trat die Truppe von Trainer Wind bei dessen Ex-Verein in Wallenfels an. Gegen den Tabellenvierten der Kreisklasse Kronach hatte man bereits im Winter ein Vorbereitungsspiel absolviert, das damals Unentschieden mit 2:2 endete.

Um dieses Mal siegreich vom Platz zu gehen, vertraute der Coach auf eine offensive Grundausrichtung. Der Gegner sollte schon früh in der eigenen Hälfte attackiert und so zu Fehlern im Spielaufbau gezwungen werden. Diese Taktik ging auf. Schon nach wenigen Minuten bekam VfB-Stürmer Ünlütaskiran den Ball nach einem Abpraller und versenkte mit seinem starken linken Fuß zum 1:0. Allerdings trafen die Hausherren schon bald danach zum Ausgleich: Nach einem Fehler im Aufbauspiel konnte die VfB-Hintermannschaft einen Gegenangriff nur mit einem Foul stoppen. Den fälligen Freistoß konnte der stark haltende Sujak zwar an die Latte lenken, danach schob ein FC-Stürmer aber zum Ausgleich ein. In dieser Phase tat sich der VfB schwer und kam nur selten zum Abschluss. So bedurfte es einer Einzelaktion von Scherer, der den Ball nach einem seiner gefürchteten Dribblings auf den frei stehenden Ünlütaskiran durchsteckte. Dieser vollendete zur 1:2 Führung. Kurz vor der Halbzeit erhöhte Scherer selbst auf 1:3.

Die Hausherren wechselten in der Halbzeit mehrfach, Trainer Wind brachte Flügelflitzer Cisse für Simsek nach knapp einer Stunde Spielzeit. Dadurch wurde das Spiel wesentlich offener, wobei die Rothosen einen Großteil der Chancen hatten. Trotzdem trafen die Wallenfelser in dieser Phase zum 2:3. Nach dem Anschlusstreffer dauerte es nur wenige Minuten, bis wieder Ünlütaskiran zum 2:4 traf. Darauf folgte wenig später das 3:4. Doch nach diesem Gegentor sollte in der Hälfte des VfB‘s nichts mehr anbrennen: Die Rothosen übernahmen komplett die Kontrolle und starteten Angriff nach Angriff. Der FC Wallenfels hatte inzwischen einige Male gewechselt, um auch Spielern aus der zweiten Reihe Einsatzzeiten zu geben. Das 3:5 folgte durch einen satten Abschluss von Cisse über links, das 3:6 erzielte ein FC-Verteidiger versehentlich selbst. Den Schlusspunkt setzte der eingewechselte Bächer nach überragendem Pass von Cisse.

Die VfB-Aufstellung:

Sujak, Fichtner, Fröhlich, Grießhammer (Horn, 71.), Wirth, Mehrad (Guttmann, 71.), Shtop, Simsek (Cisse, 53.), Manneh, Ünlütaskiran (Walter, 78.), Scherer

Tore: Ünlütaskiran (2., 33., 51.), Scherer (43.), Cisse (67.), Krüglein (77., ET.), Bächer (80.)

Nur zwei Tage später traten die Rothosen dann beim klassenhöheren Lokalrivalen vom FC Ort / Oberweißenbach an. Wieder vertraute Trainer Wind auf die offensive Spielweise und beinahe dieselbe Startelf.

Und wieder sollte es der Boss aus der Bosslounge Mert Ünlütaskiran sein, der den Torreigen öffnete, als er in der 17. Minute das Eins-gegen-eins gegen FC-Keeper Zeitler gewann und so seine Farben in Front brachte. Bis dahin hatte sich der VfB schon stark gezeigt und setzte die Verteidiger wieder früh unter Druck. Dies brachte einige hochkarätige Ballgewinne, jedoch war der Torabschluss oft zu fahrig. Doch auch die FC’ler wollten zeigen, dass sie Fußball spielen können: Kombinationen über den starken Kapitän Lochner und die beiden Ex-VfB’ler Müller und Karakalpakis führten zu einigen gefährlichen Situationen, bei denen der VfB-Verteidigung um Grießhammer und co. manchmal die Luft wegblieb. Einen Schuss von „Schlothi“ Müller konnte der VfB-Verteidiger nur unter vollem Einsatz seiner Wampe abwehren. Insgesamt stand der VfB aber doch recht sicher. Das 2:0 durch Scherer erfolgte wieder einmal nach einem überragenden Pass von Kapitän Shtop, der sich für keinen Meter zu schade war und unermüdlich das Mittelfeld beackerte.

Mit einer Zweitoreführung gingen die beiden Kontrahenten in die Halbzeit. Doch die Hausherren sollten stark aus dieser herauskommen: Nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff gelangte ein abgefälschter Eckball zum eingewechselten Tim Kaufmann, der aus wenigen Metern Torentfernung einköpfte. Der VfB wollte sich dadurch nicht geschockt zeigen und doch führte nur wenige Minuten später ein Abstoß der Gastgeber zum Ausgleich: Der eigentlich stark aufspielende Mehrad verlängerte den Ball versehentlich über seine eigene Abwehrreihe hinweg direkt in den Lauf von FC’ler Nilgen. Der erfahrene Torjäger ließ Sujak im anschließenden Zweikampf keine Chance. Mit dem Ausgleichstreffer wurde VfB’ler Weigold für Mehrad eingewechselt und rechtfertigte seinen Einsatz nur eine Minute später: Nach schönem Laufpass von Scherer umkurvte er seinen Gegenspieler und passte in die Mitte zu Unlütaskiran. Der ließ sich nicht zweimal bitten und schoss zur 2:3 Führung ein. Danach dauerte es nur wenige Minuten bis Unlütaskiran sein 6. Tor (!) an diesem Wochenende erzielte und auf 2:4 erhöhte. Kein Wunder, dass er in der VfB-Umkleide schon jetzt „der Boss vom Bosporus“ genannt wird. Die beiden letzten Tore sollten jeweils unter Mithilfe der Keeper fallen: Beim 2:5 durch Fraas wurde der Helmetzer von Torhüter Zeitler aus wenigen Metern angeschossen und lenkte den Ball so ins Tor, den 3:5 Endstand besorgte Lochner mit einem Freistoß aus 25 Metern, bei dem auch Torhüter Sujak unglücklich aussah.

Die VfB-Aufstellung:

Sujak, Cisse, Fröhlich, Grießhammer (Fraas, 75.), Fichtner, Mehrad (Weigold, 53.), Shtop, Manneh, Langer, Ünlütaskiran (Kreß, 79.), Scherer

Tore: Ünlütaskiran (17., 54., 57.), Scherer (33.), Fraas (81.)

Insgesamt können die Rothosen sehr zufrieden aufs vergangene Wochenende zurückblicken. In der nächsten Woche folgt ein Testspiel gegen den TuS Töpen am Sonntag um 15 Uhr. Wie es danach weitergeht ist noch unklar, da die bayerische Landesregierung den Re-Start des Pflichtspielbetriebs coronabedingt 14 Tage nach hinten verschoben hat. Gut möglich, dass weitere Testspiele folgen.

Die Rothosen gewinnen klar im ersten Heimspiel nach dem Restart!

VfB Helmbrechts 98 – SG 1/SV Meierhof-Sorg – ATS Schwarzenstein 9:0

Das erste Fußballspiel auf der Frankenwaldsportstätte seit März hätte für die Rothosen kaum besser laufen können. Dabei ergaben sich durch die allseits diskutierten Vorsichtsmaßnahmen bezüglich Covid19-Infektionen einige Änderungen, die jedoch den Spielbetrieb kaum störten:

Unter anderem fand das Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt und war somit das erste Geisterspiel des VfBs, das auch als solches geplant war. Ein paar findige VfB-Ultras fanden sich trotzdem auf städtischem Grund zusammen und verfolgten das Spiel als Zaungäste (siehe Foto). Eigentlich ein Umstand, den Vereine mit allen Mitteln verhindern wollen, in diesen Zeiten waren die verantwortungsvollen Unterstützer trotzdem gerne gesehen. Vielleicht lag es auch an der Unterstützung dieser Fans, dass die Elf von Trainer Wind sofort loslegte wie die Feuerwehr. Zudem gab auch Neuzugang Mert Ünlütaskiran sein Debüt und wirbelte in der Offensive zusammen mit Winter-Neuzugang Salim Cisse und Allzweckwaffe Sven Scherer.

Schon nach circa zwei gespielten Spielminuten tauchte der zweite Vorstand und seit Neuestem auch als Bauarbeiter tätige Scherer frei vor dem Tor der Gäste auf, Torwart Onuk parierte aber glänzend. Beiden Mannschaften waren die hohen Temperaturen und die fehlende Spielpraxis anzumerken, trotzdem übernahm der VfB recht schnell die Kontrolle über die Partie. Unterstützt durch Routinier Simsek und Dribbler Mehrad spielte Kapitän Shtop einen Schnittstellenpass nach dem nächsten auf die flinken Außenspieler der Helmetzer. Das 1:0 durch Boss-Lounge-Boss Ünlütaskiran sollte aber nicht durch einen genial vorgetragenen Spielzug fallen, sondern eher durch ein Kuriosum: Die Gästeverteidigung versuchte das Spielgerät aus dem eigenen Sechzehner zu klären, als Scherer seine gesamten 4,50 Meter Körperlänge zum Einsatz brachte und den Ball mit seinem Nasenbein zu Ünlütaskiran beförderte. Dieser hatte aus wenigen Metern Torentfernung dann keine Mühe, seinen ersten von hoffentlich vielen Treffern für den VfB zu erzielen. Und es sollten alleine an diesem Sonntag noch einige werden: In der 18. Minute dribbelte Scherer an der rechten Außenlinie in den Strafraum der Gäste und vernaschte dabei mehrere Gegenspieler. Seinen tollen Querpass vollendete abermals Ünlütaskiran zum 2:0.

Alle neun Tore in diesem Ausmaß zu beschreiben würde tatsächlich den Rahmen dieses Artikels (und das Gehirn des Autors) sprengen. Deshalb folgt hiermit eine Kurzzusammenfassung:

3:0 Cisse dribbelt in bester Ronaldinho-Manier in den Strafraum über die Linke Außenbahn und vollendet mit einem Strahl von einem Flachschuss ins lange Eck (31. Minute)

4:0 Scherer vollendet aus wenigen Metern Torentfernung, nachdem er nicht richtig attackiert worden war. (37. Minute)

5:0 Scherer kopiert sein eigenes Tor, da es ihm wohl an Ideenreichtum mangelt, an Kaltschnäuzigkeit aber nicht. (44. Minute)

6:0 Ünlütaskiran macht den Hattrick perfekt. (49. Minute)

7:0 Kapitän Shtop erzielt ein schönes Volley-Tor nach toller Flanke von Rechtsverteidiger Wirth. Für VfB-Verhältnisse kurios: Shtop schoss selbst und spielte nicht noch einmal quer. Normalerweise leidet er an Vorlagen-Sucht. (51. Minute)

8:0 Ünlütaskiran hört einfach nicht auf. Er erzielt seinen vierten Treffer des Tages. (75. Minute)

9:0 Cisse schnürt den Doppelpack: Ein eigentlich gar nicht so platzierter Freistoß des Turbodribblers wird noch einmal abgefälscht und landet so im Netz. (85. Minute)

Ohne übertreiben zu wollen hätten die Rothosen noch einige weitere Tore erzielen können, allein wurden vier Tore wegen angeblichem Abseits zurückgepfiffen. Den Gästen muss man dabei jedoch zugutehalten, dass die Jungs vom VfB eine Klasse höher spielen und schon einige Trainingseinheiten mehr absolviert hatten. Außerdem leistete sich der VfB vor allem in der Defensive auch den ein oder anderen Lapsus, der aber von den Gästen nicht zum Ehrentreffer genutzt wurde. So blieb Torhüter Sujak ohne Gegentreffer.

Die Rothosen absolvieren ihr nächstes Vorbereitungsspiel am kommenden Sonntag um 16 Uhr auswärts gegen die SG Regnitzlosau 2 / Gattendorf 1. Auch hierbei müssen wir leider darauf hinweisen, dass wir keinen Fansupport mitnehmen dürfen und nur Betreuer und Spieler zum Auswärtsspiel anreisen dürfen. Über den Verlauf des Spiels werden wir aber natürlich im Nachhinein berichten.

Wie geht es allgemein weiter mit den Rothosen in der „Corona-Ära“?

Alle Informationen hierzu findet Ihr hier auf der Seite des Bayerischen Fußball Verbands: https://www.bfv.de/der-bfv/corona-pandemie/bfv-infos-corona-pandemie-fussball-bayern

Bleibt gesund und bis bald!

Euer Team vom VfB-Journal

Unentschieden im ersten Spiel nach der Winterpause!

VfB Helmbrechts – BC Leuchau 2:2

Das erste Spiel im Jahr 2020 endet für den VfB mit einem Unentschieden. Die Jungs von Trainer Wind, bei denen die Neuzugänge Maneh und Jafer ihr Debut gaben, glichen dabei sogar einen 0:2 Rückstand aus. Doch wirklich zufrieden sind sie damit nicht.

Zu viele Fehler schlichen sich beim Spiel gegen den Tabellenvierten der A-Klasse 6 Bamberg / Bayreuth ein. So wurde zum Beispiel beim 0:1 Torschütze Florian Luft nicht angegriffen und kam aus gut 20 Metern frei zum Schuss, den er für Torhüter Edelmann unhaltbar versenkte (25. Minute) und nur wenige Minuten später nach einem eigentlich verschossenen Strafstoß der Gäste beim Nachschuss geschlafen (31.), wodurch es nach gut einer halben Stunde 0:2 stand. Erst danach berappelten sich die Rothosen und kamen vermehrt zu Torchancen. Kurz vor der Halbzeit verkürzte Außenverteidiger Fichtner sehenswert, als er von links nach Innen zog und den Ball mit dem rechten Fuß ins lange Eck schlenzte.

Im zweiten Durchgang wurde der VfB zunächst stärker und gewann die Kontrolle über das Spiel, indem man den nicht immer ballsicheren Gegner früh attackierte. Auf diese Weise kamen die Helmetzer früh in Ballbesitz und konnten so eigene Angriffe fahren. Einen solchen verwandelte Torjäger Langer, als er nach einem Kuddelmuddel im gegnerischen Strafraum den meisten Willen bewies und den Ball über die Torlinie zum 2:2 drückte (69.). Doch gegen Ende wurden die Gäste wieder stärker, der VfB verlor nach und nach die Kontrolle über das Spiel. Erst war Stürmer Wehner frei durch, doch Edelmann gewann das 1 gegen 1, danach wusste sich Verteidiger Grießhammer nur mit einem Foul an der Strafraumkante zu helfen. Der darauffolgende Freistoß wurde verschossen. Kurz vor dem Ende der Partie sprang Grießhammer der Ball zudem im Sechzehner an die Hand, Schiedsrichter Haberzettl entschied wieder auf Elfmeter. Doch auch diesen nutzten die Gäste nicht, wodurch die Partie mit einem leistungsgerechten Unentschieden endete.

Nicht nur auf dem Fußballfeld, auch beim Jumping machen die Rothosen eine gute Figur

Neben dem ersten Testspiel des Fußballjahres 2020 war bei den Rothosen in den vergangenen beiden Wochen vor allem eine Sache angesagt: Konditions- und Muskelaufbau. In mehreren Einheiten wurden nicht nur Läufe durch den halben Landkreis durchgeführt, die Spieler um Kapitän Shtop versuchten sich außerdem im Aquabiking, absolvierten mehrere Jumpingkurse und wurden wiedereinmal von ihrer liebsten Peinigerin Kerstin getrietzt. Bis auf wenige krankheitsbedingte Ausfälle war die Mannschaft bei den Extratrainingseinheiten zahlreich vertreten und zog gut mit, sodass einem erfolgreichen Jahr nichts im Wege stehen dürfte.

Der VfB gewinnt sein letztes Spiel vor der Winterpause!

VfB Helmbrechts – 1.FC Waldstein II 4:2

Die Rothosen gewinnen ihr letztes Punktspiel des Jahres 2019 und bleiben auch im 17. Anlauf in Folge ungeschlagen. Die Reserve des 1. FC Waldstein trat durch eine Spielabsage ihrer ersten Mannschaft mit einer punktuell verstärkten Truppe an, der man deutlich anmerkte, dass sie in dieser Besetzung nichts auf einem Abstiegsrelegationsrang verloren hat.

Gerade in der Anfangsphase biss der VfB mit einen Angriffsbemühungen sprichwörtlich auf Granit. Die meiste Zeit spielten sich die Rothosen den Ball hin und her, die Gäste warteten auf Konter. Nach beinahe einer Viertelstunde gab es dann die erste richtige Torchance des Spiels: Khavari spielte einen langen Ball auf Scherer. Diesem wurde zwar das Spielgerät bei der Ballannahme von einem Verteidiger abgenommen, reaktionsschnell eroberte der zweite Vorstand das Leder aber zurück, drang in den Strafraum der Gäste ein und ließ Torhüter Tögel keine Abwehrchance. Das Tor hatte erst einmal kaum eine Auswirkung auf den Spielstil der beiden Mannschaften. Die Gäste lauerten weiterhin und wurden auch punktuell durch schnelle Gegenstöße gefährlich, der VfB war zwar im Aufbauspiel bemüht, der letzte Pass kam aber in der Regel nicht an. In dieser Phase hatten die Gäste ihre beste Torchance des ersten Durchgangs, als ein Granitler nach einem Eckstoß auf das Tor von Edelmann köpfte. Kapitän Shtop klärte auf der Linie. Kurz vor der Halbzeit schaffte es Innenverteidiger Fröhlich dann mit einem Geniestreich, das 2:0 vorzubereiten: Aus dem Fußgelenk spielte der Leuchtturm der VfB-Verteidigung einen Laufpass über das komplette Mittelfeld hinweg zu Horn, der im richtigen Moment gestartet war. Eine Ballannahme und ein Abschluss später lag der Ball im Tor, Tögel war wieder machtlos. Dieser Treffer von Horn beendete zudem seine persönliche Durststrecke. Seit beinahe 600 Minuten hatte der VfB-Stürmer nicht mehr selbst ins gegnerische Tor getroffen. Sekunden vor Abpfiff des ersten Durchgangs kamen die Gäste dann zu einer weiteren Torchance durch eine Standardsituation. Der Freistoß verfehlte aber den Kasten von VfB-Keeper Edelmann.

Alex Shtop verhinderte auf der Torlinie einen Gegentreffer nach Eckball

Der zweite Durchgang begann mit einem Kuriosum: Nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff überlupfte VfB-Routinier Simsek den Gästetorwart aus knapp 30 Metern Torentfernung. Der scheinbar ungefährliche Abschluss war dabei mehrere Sekunden in der Luft, im entscheidenden Moment verschätzte sich aber der Keeper des 1. FC Waldstein II. Mit dem 3:0 kehrte nun mehr Ruhe auf dem Feld ein, die Granitler waren in dieser Phase kaum gefährlich. In der 67. Minute gab es einen Freistoß für den VfB, eigentlich eine Situation für Kapitän Shtop, der in dieser Saison schon einige solche Chancen zu nutzen wusste. Zur Überraschung der Fans überließ der so sichere Schütze aber Mehrad den Freistoß, der bis dahin nicht gerade als Torjäger in Erscheinung getreten war. Ohne groß zu überlegen lief der „Sechser“ an und hebelte den Ball traumhaft über die Mauer hinweg ins lange Eck. Mit einem 4:0 im Rücken ließ es die Heimmannschaft nun etwas ruhiger angehen und wurde dadurch fahrlässig. Nach einem bösen Fehlpass in der VfB-Hintermannschaft kam Seidel aus knapp 25 Metern frei zum Torschuss und zirkelte den Ball unhaltbar in den Winkel. Die Gäste hatten nun Blut geleckt und es waren immerhin noch 20 Minuten zu spielen. Nun fing der 1. FC Waldstein an offensiv zu spielen und zeigte, dass die Mannschaft wesentlich mehr kann als nur verteidigen. In der 82. Minute kam es zu einem Zweikampf im VfB-Strafraum, der gut leitende Schiedsrichter Dietrich entschied auf Foulelfmeter. Diesen konnte Edelmann ausnahmsweise nicht parieren, wodurch die Gäste noch einmal auf zwei Tore an den VfB herankamen. Kurz vor Schluss vergab Simsek noch eine Großchance, ansonsten geschah nichts mehr.

Für die Jungs von Trainer Thomas Wind geht es jetzt erst einmal in die verdiente Winterpause. Bis Mitte März stehen keine Punktspiele mehr im Kalender der Rothosen. Doch dann geht es gleich richtig los: Am 22.03.2020 muss der VfB beim 1. FC Stammbach zum Spitzenspiel antreten. Bis dahin gilt es in der Wintervorbereitung viel zu tun. Doch es stehen auch erfreuliche Termine im VfB-Kalender: Am 14.12 wird die alljährliche Weihnachtsfeier begangen und am 05.01 richtet der VfB die Stadtmeisterschaft im Hallenfußball aus.

Viel geboten auf dem Weinfest!

Die Helferinnen und Helfer sorgten für reichlich Essbares

Neben dem Heimsieg gab es einen weiteren Grund zum Feiern: Samstagabend wurde das alljährliche Weinfest im VfB-Heim begangen. Die Helferinnen und Helfer trugen mit Zwiebel- und Flammkuchen und verschiedenen Desserts zu einem köstlichen Abend voller Speis und Trank bei.

Die Rothosen erkämpfen sich drei Punkte bei den Fröschen!

SG SV Froschbachtal II / TSV Bad Steben I – VfB Helmbrechts 0:1

Zum Start der Rückrunde mussten die Helmetzer die Reise nach Thierbach antreten. Schon im Hinspiel hatte sich der VfB schwergetan, konnte letztendlich aber mit 4:2 gewinnen. Dementsprechend war man auf Seiten der Rothosen vor den Gastgebern gewarnt. Den besseren Start erwischte trotzdem die Heimmannschaft. Nach einem Fehlpass in der VfB-Abwehr stand nach nicht einmal einer Minute bereits der erste Eckstoß für die Heimelf zu buche. Dieser brachte jedoch nichts Zählbares ein. Trotzdem fing sich der VfB schnell, begann, sein gefährliches Spiel über die Außenbahnen aufzuziehen und kam so zu ersten Möglichkeiten. In der 16. Minute wurde Scherer im Strafraum der Frösche umgerissen, sodass der guten Schiedsrichter Schäfer auf Strafstoß entschied. Langer trat an und zielte auf die rechte untere Torecke, doch Torhüter Brunhuber spekulierte richtig und konnte den Ball parieren. Trotzdem spielten die Rothosen weiter nach vorne und waren weiterhin gefährlich. Nur der Torpfosten verhinderte Mitte der ersten Hälfte, dass der VfB durch Stürmer Horn in Führung ging. In diesem Zeitraum hätte es auch einen weiteren Strafstoß für die Rothosen geben können, der Unparteiische empfand aber das Halten gegen Schneeberger nicht als elfmeterreif. Kurz vor der Halbzeit wurde die SG noch einmal gefährlich, als der inzwischen eingewechselte Preißinger sich gegen Grießhammer durchsetzte und auf das Tor von Keeper Edelmann zu lief. Grießhammer versuchte seinen Fehler wieder gut zu machen und störte den Stürmer beim Abschluss, sodass sein Schuss kein Problem für den VfB-Tormann war. Allerdings wurde die helmbrechtser Nummer 17 dabei vom Stürmer mit dem Arm im Gesicht getroffen und ging zu Boden, sein Gesicht blieb jedoch glücklicherweise makellos. Mit der Behandlungspause beendete der Schiedsrichter den ersten Durchgang.

Auch in der zweiten Hälfte verließ sich die Heimmannschaft auf die langen Bälle von Torhüter Brunhuber, während der VfB versuchte ein Kurzpassspiel über seine Mittelfeldmotoren Scherer und Shtop aufzuziehen. Die SG kam durch ihre Spielweise zwar nur selten bis zum Strafraum der Gäste – zu oft war spätestens bei Innenverteidiger Fröhlich Schluss – doch vor allem über Eckbälle und Freistöße strahlten die Frösche immer wieder Torgefahr aus. Auf der anderen Seite hatte auch der VfB Probleme, in den Sechzehner der gut verteidigenden Heimmannschaft zu gelangen, sodass kaum klare Chancen heraussprangen. Schussversuche von Scherer, Langer und Shtop wurden in den meisten Fällen entweder von den Verteidigern abgefälscht oder vom Keeper entschärft. Auch als Langer mit einem seiner Tempodribblings bis vor den Torwart kam blieb dieser Sieger. Dementsprechend stand es noch 0:0, als die Partie in die Schlussphase ging. Doch diese sollte einige Aufreger mit sich bringen. Weil das Spiel insgesamt deutlich ruppiger wurde als im ersten Durchgang (insgesamt verteilte Schiedsrichter Schäfer zehn gelbe Karten) gab es folgerichtig auch mehr Freistöße. Die Heimmannschaft bekam einen solchen aus gut 20 Metern zentral vor dem Tor zugesprochen. Edelmann zeigte jedoch die beste Torwartparade des Spiels und fischte den Ball aus dem Winkel. Kurz vor dem Ende wurde ein VfB’ler vor dem Strafraum der SG gefoult, diesen verwandelte Shtop mit einem strammen Schuss zum viel umjubelten Führungstreffer! Nur wenige Sekunden später hatte Scherer das 0:2 auf dem Fuß, der SG-Torhüter blieb jedoch Sieger. In der Nachspielzeit musste Langer nach einem Foul im Mittelfeld mit gelb-rot vom Platz, die Heimmannschaft konnte ihre Überzahl aber nicht mehr zum Ausgleich nutzen.

Nächsten Samstag, dem 02.11 empfängt der VfB um 14:30 die SG SpVgg Selbitz II – TSV Lippertsgrün I. Die Mannschaft von Trainer Dornheim steht mit 16 Punkten aus genauso vielen Spielen auf Relegationsrang 13. Trotz des deutlichen Unterschieds in der Tabelle wird es wohl wieder eine knappe Angelegenheit gegen die Bezirksligareserve werden, schließlich endete das Hinspiel 2:2.

Auch die Reserve ist wieder im Einsatz!

Nachdem ihr geplantes Heimspiel gegen die SG ASV Leupoldsgrün III / FC Ahornberg III aus platzbedingten Gründen abgesagt werden musste, tritt die SG TVK II / VfB II am kommenden Sonntag um 14:30 beim FSV Naila II an. Das Hinspiel gewann die Reserve aus Helmbrechts und Kleinschwarzenbach mit 4:0.

Der VfB gratuliert seinem Wirt!

Nach dem Heimsieg gab es außer dem Auswärtssieg über die Frösche noch einen Grund zum feiern: Vereinsheimwirt Adolf Krügel wurde 79 Jahre alt. Die Mannschaft und der gesamte VfB wünschen alles Gute und viel Gesundheit!

Die Rothosen holen sich die Tabellenführung zurück!

FSV Naila – VfB Helmbrechts 0:3

Im Nachholspiel nutzte der VfB die Chance, den Platz an der Sonne vom 1. FC Stammbach zurück zu holen. Dabei zeigte sich der FSV Naila vor allem in der ersten Hälfte als würdiger Gegner. Die Hausherren standen tief und gut geordnet, in der Anfangsphase ließen sie keinerlei Torchancen zu. Allerdings führte diese Spielweise dazu, dass die FSV-Stürmer kaum Bälle bekamen und selbst nicht viel Torgefahr ausstrahlten. Wenn es im ersten Durchgang Tormöglichkeiten gab, dann zumeist über Standardsituationen. Die wohl beste Chance auf eine VfB-Führung in Hälfte eins vergab Shtop nach einer Ecke, auf der anderen Seite verzog Mirchev einen Freistoß aus 18 Metern Torentfernung. Außerdem hatte der VfB ein wenig Glück, als Grießhammer der Ball im Strafraum an den angelegten Arm sprang und Schiedsrichter Gündüz weiterspielen ließ – so mancher Schiedsrichter hätte wohl auf Handelfmeter entschieden.

Im zweiten Durchgang übernahm der VfB mehr und mehr das Spiel, schaffte es aber nach wie vor nicht wirklich, im Sechzehner der Gäste zum Abschluss zu kommen. Einen Schuss von Scherer parierte Torhüter Schrottenbaum zudem glänzend. Bezeichnend für den Verlauf des Spiels war es, dass der Führungstreffer für die Rothosen nach einem Schuss von außerhalb des Strafraums fiel: Kapitän Shtop traf in der 58. Minute nach einer schönen Freistoßvariation zum 0:1 für den VfB. Mit der Führung im Rücken wurden die Helmetzer noch ein Stück stärker und zeigten sich nun konsequenter im Spiel nach vorne. Nur sieben Minuten nach dem ersten Tor traf Schneeberger zum 2:0. Die Partie wurde nun hitziger, was vor allem daran lag, dass einzelne Spieler des FSV immer unbeherrschter in die Zweikämpfe gingen. Zwar gab es keine wirklich böswilligen Fouls, doch die vormals raue, aber faire Gangart der Hausherren wurde nach und nach immer grenzwertiger. So war es auch nicht wirklich überraschend, dass Kapitän Carius nach 77 Minuten mit Gelb-Rot vom Platz musste. In diesem Zeitraum erspielten sich die Gastgeber auch eine ihrer wenigen Chancen in der zweiten Halbzeit, ohne jedoch zum Torerfolg zu kommen. In der 87. Minute drang Fichtner mit dem Ball am Fuß in den Strafraum der Gastgeber ein und wurde beim Abspiel gestört – Schiedsrichter Gündüz entschied, auch für die Rothosen ein wenig überraschend, auf Strafstoß. Diesen verwandelte VfB-Goalgetter Langer sicher.

Insgesamt gewinnt der VfB die Partie zurecht gegen den FSV, der vor allem offensiv zu wenig zeigten, und erklimmt so mit 30 Punkten aus 12 Spielen die Tabellenspitze. Am nächsten Sonntag spielen die Rothosen um 16 Uhr in Grafengehaig gegen die Aufsteiger vom FC Frankenwald II. Im Derby werden beide Mannschaften sicher alles reinhauen, um als Sieger vom Platz zu gehen.