Di | 18.11.25 | 07:00
Schmeichelhafter Sieg gegen Wiesla
VfB Helmbrechts - FC Wiesla Hof: 2:1
Beide Mannschaften wussten um die Bedeutung des Nachholspieles und wollten es spürbar gewinnen. So war es von Beginn an eine muntere Partie auf der Frankenwaldsportstätte. Der VfB hatte den besseren Start und Shtop hätte nach fünf Minuten die Führung erzielen können. Alleine vor Wiesla-Torwart Fischer schoss er den Ball in seine Arme. Gleich danach hätte es der Helmbrechtser Puchta besser machen können, aber auch sein Schuss wurde vom Hofer Hintermann entschärft. Kurz darauf war Wiesla am Zug. Die Gäste erspielten sich innerhalb von zehn Minuten drei gute Chancen, welche aber durch den gut aufgelegten Hüttner oder durch die VfB-Abwehr noch verhindert wurden. Auch danach waren die Hofer weiter die bessere Mannschaft, und so durften sich die Rothosen beim Aluminium bedanken, da die Hofer noch zwei Pfostentreffer vor der Halbzeit hatten. So ging es mit einem schmeichelhaften 0:0 für die Heimelf in die Pause.
Zwangsläufige Steigerung nach dem Halbzeitpunsch
Die Heimfans hofften auf eine entsprechende Halbzeitansprache von Coach Meyer und auf eine bessere zweite Hälfte. Jedoch machte Wiesla da weiter, wo sie aufgehört hatten. Es waren noch keine zwei Minuten gespielt, da erzielte Denis Fischer die verdiente Führung für die Gäste. Das Tor war nun aber die Initialzündung für den VfB. Und mit dem Rückstand im Rücken nahmen die Rothosen nun die Zweikämpfe und das Spiel an. Mit dem ersten ordentlichen Spielzug der Helmbrechtser erzielte man den Ausgleich. Shtop steckte den Ball am 16-Meter-Raum auf den eingewechselten Fischer durch und dieser erzielte den wichtigen und viel umjubelten Ausgleich. Auch nach dem Ausgleich war der VfB weiter am Drücker und die aktivere Mannschaft. Nach einem Foul an der Strafraum-Grenze legte sich der Fischer den Ball zurecht. Sein Schlenzer um die Mauer ging auch am Wiesla-Torwart vorbei und somit war das Spiel gedreht. Danach war es eine umkämpfte Partie und die Hofer drückten auf den Ausgleich. Bei einem Konter kurz vor Ende hätte Sidebeh den Deckel drauf machen können, jedoch fehlte ihm vor dem Tor die Kaltschnäuzigkeit. So mussten die Heimfans bis zum Ende zittern. Am Ende gewinnt der VfB aber dank einer deutlichen Leistungssteigerung in Halbzeit zwei und dank Lukas Fischer. Mithilfe des Heimsieges verschaffen sich die Rothosen etwas Luft zu den hinteren Platzierungen und können somit beruhigter in die Winterpause gehen.
In der anstehenden Winterpause stehen vor allem zwei sportliche Events im Fokus: Die Hallenkreismeisterschafts-Zwischenrunde am 7. Dezember und die Helmbrechtser Stadtmeisterschaft am 4. Januar. Ansonten geht es offiziell erst im Februar mit der Vorbereitung und den ersten Testspielen weiter. Bis dahin!