Herzlich Willkommen

beim VfB Helmbrechts 98 e. V.

Spielpläne

Alle aktuellen Spielpläne & Ergebnisse des VfB Helmbrechts 98 e. V.

VfB Helmbrechts 98 e. V.

Kreisklasse
Frankenwald

Junioren

Spielgemeinschaft
VfB Helmbrechts 98
FC Wüstenselbitz
FC Ort

JFG Frankenwald

Der VfB Helmbrechts 98 e. V. ist ein Stammverein der JFG Frankenwald

Frankenwaldsportstätte

Pressecker Str. 18, 95233 Helmbrechts

img

Aktuelles

Informationen über Spielbetrieb und Veranstaltungen des VfB Helmbrechts 98 e. V.

Deutlicher Sieg im letzten Heimspiel!

VfB Helmbrechts – FC Eintracht Münchberg II 4:0

Nach dem unbefriedigenden Auswärtsunentschieden in Tauperlitz wollten die Rothosen ihren Anhängern zum letzten Heimspiel der Kreisligasaison 2022/23 noch einen Sieg mitgeben. Dass es sich dabei um das Derby gegen die Eintracht aus Münchberg handelte, sorgte nur für zusätzliche Motivation bei der Elf von Trainer Kemnitzer, der selbst allerdings beruflich verhindert war. Deshalb nahm VfB-Legende Lutz Wirth auf der Trainerbank Platz und coachte die junge Truppe.

Der VfB startete engagiert in die Partie und setzte den Gegner früh unter Druck. Die ersten Torchancen ließen auch nicht lange auf sich warten, gingen aber jedoch teilweise weit am Gästetor vorbei. Doch der erste wirklich gefährliche Angriff führte dann auch gleich zum ersten Tor: Fichtner spielte den Ball von außen flach in den Strafraum, wo Karakalpakis auf Shtop ablegte. Der VfB-Kapitän fackelte nicht lange und schloss trocken zum 1:0 ab (8. Minute).

Die Rothosen behielten die Kontrolle über die Partie und spielten weiter munter nach vorne. Klar gelang nicht alles und die Münchberger hielten vor allem im Mittelfeld auch gut dagegen, Torchancen hatten jedoch beinahe ausschließlich die Hausherren in dieser Phase. So war das 2:0 nach 30 Minuten eine logische Konsequenz: Nach einem Eckball blieben die Rothosen am Sechzehner der Gäste im Ballbesitz, Karakalpakis und Weigold spielten einen schönen Doppelpass, wonach ersterer das Spielgerät flach und scharf vor’s Tor brachte. Schuberth stand am zweiten Pfosten blank und grätschte den Ball über die Linie.

Bis zur Halbzeit flachte die Partie etwas ab, erwähnenswerte Großchancen gab es keine mehr. Zur Pause wechselten die Rothosen einmal: Für Ott kam Grimm ins Spiel, wodurch auf VfB-Seite mit Schuberth, Fröhlich und Grimm nun drei ehemalige FC’ler standen. Auch die Gäste hatten gewechselt und auf eine Dreierkette umgestellt, wodurch sie vor allem in den ersten Minuten nach der Pause mehr Zugriff auf die Partie hatten. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase knackten die Rothosen aber auch diesen Abwehrriegel, wenn auch unter umstrittenen Umständen: Nach einem Zweikampf zwischen Schuberth und FC-Verteidiger Altuntas blieb letzterer verletzt am Boden liegen, Schiedsrichter Hahn entschied zurecht auf Weiterspielen. Die Münchberger unterbrachen trotzdem ihre Abwehrbemühungen und beschwerten sich lautstark über die Entscheidung, während Weigold gedankenschnell auf’s Tor zulief und zu Ünlütaskiran spielte, der den Ball ins verwaiste Gästetor schob. Die teils sehr emotionale Diskussion im Anschluss flachte relativ schnell wieder ab und war spätestens mit dem 4:0 komplett vergessen. Über links setzte sich Ünlütaskiran überragend durch und revanchierte sich mit einem starken Pass auf Weigold für dessen Vorarbeit zum 3:0. Weigold zog direkt ab und profitierte dabei, dass FC-Verteidiger Meyer den Ball entscheidend ablenkte und so dem eigenen Torhüter keine Chance ließ (61. Minute).

Im Anschluss gab es noch ein paar Torchancen auf beiden Seiten, die Hausherren waren dabei aber dem 5:0 näher als die Gäste dem Ehrentreffer. Insgesamt gewinnen die Rothosen auch in der Höhe verdient gegen stellenweise überforderte Gäste, die ihre eigene Stärke aus dem Hinspiel nicht wieder abrufen konnten.

Am kommenden Freitag bestreiten die Rothosen um 18:30 ihr letztes Kreisligaspiel. Und was für eins! Die Elf von Coach Kemnitzer fährt nach Wüstenselbitz zum Derby gegen die „Herrschn“. Während der VfB die Saison sicher auf dem dritten Tabellenplatz beenden wird, erleben die Lokalrivalen eine eher gebrauchte Saison und stehen momentan auf Platz 11, was die Abstiegsrelegation zur Folge hätte. Diese könnten sie mit einem Sieg gegen den VfB vermeiden, wenn zeitgleich der FC Ort gegen den ATSV Münchberg-Schlegel gewinnt. Nicht nur deshalb werden die Hausherren motiviert bis in die Haarspitzen sein, was eine spannende Partie garantieren dürfte.

Mehr von den Rothosen:

Torlos in Tauperlitz!

BSC Tauperlitz – VfB Helmbrechts 0:0

Nach dem Heimsieg über Feilitzsch machten sich die Rothosen auf zum Tabellenvorletzten aus Tauperlitz. Während die Hausherren unbedingt einen Sieg benötigten, um noch Chancen auf den Klassenerhalt zu haben, ging es für den VfB um die endgültige Sicherung des dritten Tabellenplatzes.

Die Vorzeichen hätten also kaum gegensätzlicher sein können, trotzdem begann die Partie auf Augenhöhe. Die erste Torchance hatte Shtop mit einem Fernschuss aus circa 20 Metern, doch sein Abschluss verfehlte das Gehäuse, weil der Ball noch entscheidend abgefälscht wurde. Wenig wurde es wild im Sechzehner der Hausherren: Shtop passte auf Ünlütaskiran, dessen Schuss noch vom Heimkeeper gehalten wurde. Der Abpraller sprang zu Karakalpakis, der den Ball nicht richtig erwischte und über Umwege zu Langer, der zum Fallrückzieher ansetzte. Von dort kam das Spielgerät zurück zu Ünlütaskiran, dem fehlte jedoch eine halbe Schuhgröße, um den Ball über die Linie zu drücken.

Shtop sorgte mit dem ersten Abschluss der Partie für erste Spannungsmomente

Nach einem Eckball kam Ünlütaskiran aus dem Rückraum zum Abschluss, verzog jedoch deutlich. Das Spiel wurde nun langsam zu einer recht einseitigen Affäre, der VfB hatte vermehrt Chancen, scheiterte zumeist jedoch an der eigenen Ungenauigkeit. Die Hausherren machten es den VfB’lern aber auch schwer und waren bissig in den Zweikämpfen.

Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatten die Hausherren mit einem Fernschuss noch eine Möglichkeit, VfB-Keeper Hüttner fing das Leder aber ohne Probleme.

In der zweiten Hälfte setzte sich dieses Bild fort. Der VfB machte das Spiel und kam durchaus zu Tormöglichkeiten, wirklich zwingend waren dabei aber nur die wenigsten. Und auch der BSC war zwar bemüht, scheiterte aber am starken Hüttner. Insgesamt müssen sich die Rothosen an die eigene Nase fassen, warum man das Spiel nicht gewann.

Der Punktgewinn half den Gastgebern aber nicht. Damit müssen sich die Tauperlitzer schon jetzt als sicherer Vorletzter in die Kreisklasse verabschieden. Wir hoffen auf einen baldigen Wiederaufstieg! Für die Rothosen bedeutet der Punkt wiederrum, dass in den kommenden beiden Partien ein einziger Punktgewinn reicht, um die Saison als Tabellendritter zu beenden.

Und damit kommen wir schon zum kommenden Wochenende: Denn das letzte Heimspiel an der Frankenwaldsportstätte der Saison 2022/23 steht an! Am Samstag um 15 Uhr empfangen die Rothosen den FC Eintracht Münchberg II. Das Hinspiel ging an die Münchberger, die VfB’ler werden aber sicher alles reinhauen, um einen Heimsieg zu holen!

Mehr von den Rothosen:

Nächster Heimsieg für die Rothosen!

VfB Helmbrechts – ZV Feilitzsch 1:0

Nach dem umkämpften Derbysieg über den FC Frankenwald empfingen die Rothosen die Aufsteiger vom ZV Feilitzsch auf der Frankenwaldsportstätte. Doch der Sieg hatte einen hohen Preis: gleich mehrere Spieler gingen entweder angeschlagen oder gar nicht ins Spiel gegen den ZV. Für Karakalpakis, Weigold und Schuberth begannen auf VfB-Seite Saine, Schneeberger und Ott.

Trotzdem begann der VfB engagiert und übernahm den früh die Kontrolle über das Spiel. Ein erster Annäherungsversuch von Shtop aus der zweiten Reihen stellte aber kein Problem für den Gästekeeper dar. Schon gefährlicher war da ein eine schöne Kombination über das Dreieck Schneeberger – Fichtner – Langer. Schneeberger wurde dabei von Kapitän Shtop auf die Reise geschickt und Flankte auf den zweiten Pfosten. Fichtner legte das Leder per Kopf nochmal in die Mitte, wo Langer am höchsten stieg und ebenfalls per Kopf den Abschluss suchte. Sein Kopfball ging jedoch über den Querbalken.

Auf der anderen Seite musste sich Hüttner nach circa 10 Minuten kräftig strecken, als er einen direkten Freistoß hielt. Kurz darauf hieß es gleich zweimal fast 1:0, beide Male war Ünlütaskiran mitten im Geschehen. Zuerst schickte Akdag den quirligen Mittelfeldspieler mit einem langen Ball, wodurch Ünlütaskiran halbrechts aufs Tor der Gäste zulaufen konnte. Sein Abschluss verfehlte den linken Innenpfosten aber knapp.
Nur wenige Minuten später war es Fröhlich, der die gegnerische Abwehr überspielte und Ünlütaskiran war wieder auf und davon. Dieses Mal spielte er aber quer auf den mitgelaufenen Langer. Dieser schob frei zum umjubelten 1:0 ein, doch an der Seite ging die Fahne hoch. Abseits. Dank unserer Veocam können wir euch jedoch zeigen, dass es sich eher um ein reguläres Tor gehandelt hat:

Die Gäste waren auf der anderen Seite zwar ebenfalls immer bemüht, hatten aber aus dem Spiel heraus jedoch große Probleme, gefährlich zu werden. Doch kurz vor der Pause sollte sich beinahe der Chancenwucher der Rothosen rächen:
Nach einem Fehler im Aufbauspiel war ein ZV-Stürmer frei vor Keeper Hüttner, doch der blieb wieder einmal ein starker Rückhalt und bewahrte sein Team vor einem Rückstand. Allerdings blieb es gefährlich: Nach einem schnell ausgeführten Freistoß ging es für die Rothosen zu schnell und der Feilitzscher Kapitän konnte ungehindert auf den zweiten Pfosten flanken. Dort wiederum war ein ZV-Spieler ganz allein und köpfte auf das Tor. Hüttner war noch in der anderen Ecke unterwegs und hätte keine Chance gehabt, den Ball abzufangen. Doch (aus VfB-Sicht) glücklicherweise traf der Ball nur das Lattenkreuz und nicht ins Tor. Kurz darauf war Halbzeit.

Im zweiten Durchgang wollten die Rothosen ihre optische Überlegenheit nutzen, die Großchancen der Gäste hatten offensichtlich wie ein Wachmacher gewirkt. Dazu kam mit Grimm für den angeschlagenen Ott eine frische Kraft in die Partie. Nur wenige Minuten nach der Pause flankte Shtop auf Saine, doch sein Kopfball ging knapp am Tor vorbei.

Nach circa 60 Minuten reagierte Coach Kemnitzer und stellte um: Grießhammer kam für Saine in die Partie und agierte fortan als Rechtsverteidiger, Wirth ging dafür in die Sturmspitze. Und das sollte sich lohnen!
Nur eine Zeigerumdrehungen stand es nämlich 1:0 für die Rothosen und der Torschütze war natürlich Wirth! Der umtriebige Ünlütaskiran hatte im Mittelfeld zu viel Platz und spielte einen überragenden Steilpass auf Wirth. Seine Bewacher hatten sich offensichtlich noch nicht auf dessen Geschwindigkeit eingestellt, als sie ihm nur hinterherlaufen konnten und mitansehen mussten, wie er den Ball am Torhüter vorbei einschob.

Auch mit der Führung im Rücken blieb der VfB spielbestimmend und hatte die ein oder andere Chance, das Spiel früh zu entscheiden: Ünlütaskiran spielte gleich mehrere Gegner schwindlig und legte zu Langer rüber, der seinerseits wieder seine Gegner vernaschte und mit links auf’s Tor schoss. Sein Abschluss verfehlte das Ziel denkbar knapp, sprang an den Außenpfosten und von da zurück ins Spiel.

Bis zum Abpfiff konnten die Rothosen jedoch kein weiteres Tor erzielen und auch die Gäste scheiterten zumeist am starken Hüttner. Damit gewinnen die VfB’ler auch ihr vorletztes Heimspiel und sichern sich vorerst den dritten Tabellenplatz. Am kommenden Sonntag geht es zum Auswärtsspiel nach Tauperlitz. Für die Gastgeber vom BSC geht es dabei um alles, brauchen sie doch jeden Punkt im Abstiegskampf. Doch die Rothosen sind gewarnt, nicht übermütig zu sein. Letzte Saison verlor man in Tauperlitz.

Mehr von den Rothosen: